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Wie entsteht ein Nascarmodell?



Der Bau eines Nascarmodells von Anfang bis Ende.

Und zwar werde ich einen 1957er Chevrolet Bel Air bauen,
mit dem Fireball Roberts 1958 das SOUTHERN 500 in Darlington gewann.

Schritt 1: Referenzmaterial sammeln.

Alles was man an Bildern bekommen kann, wird später von Nutzen sein.
              












Schritt 2: Den passenden Bausatz aussuchen.

Ich habe mich für den AMT Bausatz des 1957er
Chevrolet Hard Top entschieden:




Hier einige Bilder vom Inhalt des Bausatzes:
















Was man sonst noch alles braucht:

Das passende Decalsheet mit Aufklebern von diesem
Stockcar  hergestellt von Fred Cady:



Die richtigen Felgen für diesen Wagen, und zwar die mit sechs Radmuttern,  gibts von PlasticPerformanceProducts. Ich habe sie, wie auch die Decals, bei BSR in Georgia bestellt:




Was wäre ein Rennwagen ohne Überrollkäfig?
Ich nehme als Rohmaterial einen starren Kabel mit ca 3 mm Durchmesser:



Farbe soll auch noch drauf. Da ich keine Airbrush Anlage habe, lackiere ich mit Sprühdosen. Für dieses Modell verwende ich Tamiya Grundierung,
Tamiya Pure White und als Klarlack Gunze/Mr. Hobby Top Coat:



Zum guten Schluß noch selbstklebende Chromfolie
von Bare Metal für die Zierleisten:



Schritt 3:

Dann wollen wir mal anfangen, und zwar mit der Karooserie.
An Fireball`s `57 Chevy war der komplette Chromtrim erhalten.
Es brauchten also keine Zierleisten entfernt werden.
Lediglich die Motor- und Kofferraumschriftzüge wurden
abgeschmirgelt. Die Öffnungen der Scheinwerfer und der
Motorhaubenornamente wurden mit Plastikmaterial verschlossen,
verspachtelt und geschliffen.







An der Karosserie wurden noch einige Änderungen vorgenommen:
Z.B.: Die Ausstellfenster der Türen wurden entfernt, ebenso der Beifahrerscheibenwischer, eine Öffnung für den Benzineinfüllstutzen wurde angebracht, der Ausschnitt im vorderen Innenkotflügel vergrößert, um Platz für den zusätzlichen Stoßdämpfer zu schaffen und zum guten Schluß, eine Premiere für mich,  habe ich noch die Türgriffe geöffnet.














Ich habe noch die Tür- und Kofferraumklappenspalten
mit einem Bastelmesser nachgeritzt, um eine realistische
Tiefe zu erreichen. Viele Modellbaukollegen arbeiten diesen
Effekt mit Farbe aus, ich habe es mal anders versucht.

Nachdem diese "Bodywork" abgeschlossen war, habe ich die
Karosserie mit Tamiya Grau grundiert. Anschliessend folgte eine Schicht
Tamiya Mattweiß und dann drei Schichten Glanzweiß, ebenfalls von Tamiya.
Durch die graue Grundierung kamen die vertieften Türspalten gut zur Geltung.






Die fertig lackierte Karosse mit bemalten Fensterdichtungen
und verchromten Zierleisten:






Das Chassis mit den Original Auspuffanlagen:



Die Auspuffanlagen weggefräst und das Ganze
mattschwarz lackiert.




Die Einzelteile der Vorder-und Hinterachse:




Das Interieur Original:



Und mit herausgetrennten Rücksitzen:




Hier der überarbeitete Innenraum:




Der Motor in Einzelteilen:




Endlich gehts weiter. Die Decals sind alle angebracht :








Eine dicke Schicht Klarlack fehlt noch, um die Decals zu versiegeln.
Fortsetzung folgt ...



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